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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
01:50 h
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Distanz
4.2 km
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Aufstieg
392 m
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Abstieg
392 m
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Tiefster Punkt
1449 m
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Höchster Punkt
1802 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Aussicht ins Glarnerland
- Tektonikarena Sardona
- Waldreservat Aeugstenwald
- Karrenfelder
Hinweis
- Jagdbanngebiet – Wege nicht verlassen, Wildtiere nicht stören !
- Fahrplan der Seilbahn beachten
Ausgangspunkt der Rundwanderung auf den Holzflue-Rundweg ist die Seilbahn-Bergstation Bärenboden. Die Talstation der Aeugstenbahn ist vom Bahnhof Ennenda in rund 10 Minuten Gehzeit erreichbar. Vom Bahnhof sind die Seilbahnmasten und Leitungen bereits sichtbar. Unbedingt den Fahrplan der Seilbahn beachten. Ab November bis Saisonende ist eine telefonische Reservation erforderlich: +41 55 640 81 53. Oben auf dem Bärenboden angekommen, hat man bereits einen herrlichen Blick hinab ins Glarnerland.
Die Wanderung führt durch einen Teil des UNESCO Welterbe-Gebiet Tektonikarena Sardona und durch das Waldreservat Aeugstenwald-Holzflue sowie durch das Eidgenössische Jagdbanngebiet Schilt (Wege nicht verlassen!). Mit etwas Glück lassen sich beispielsweise Steinböcke, Gämse und Birkenhühner entdecken (Feldstecher mitnehmen).
Vom Bärenboden führt der Rundweg in rund 10 Minuten hinauf zur Aeugstenhütte (+41 79 381 93 33). Von dort geht es beim Wegweiser nach links hinauf zu einem schönen Aussichtspunkt mit Sitzbänken. Dann geht es steil hinauf zum Wildhüeterhüttli, wo man beim Wegweiser dem Wanderweg nach rechts folgt. Nach weiteren 5 Minuten kommt man bei Alt Stafel erneut zu einer Weggablung, wo man den Pfad geradeaus in das Waldreservat Äugstenwald-Holzflue nimmt. Der Aeugstenwald ist ein vom Borkenkäfer verfressener ehemaliger Wald. Hunderte von abgestorbenen Fichten prägen das Bild. Aber das Totholz lebt. Insekten und Pilze zersetzen es und Spechte finden darin Nahrung. Sie fressen die Insekten im Totholz auf.
Nachdem man stetig dem steilen Bergweg nach oben durch den Wald gefolgt ist, geht es an von der Eiszeit geprägten Karrenfeldern vorbei, durch eine schluchtähnliche Landschaft. Schliesslich tritt man aus dem lichten Wald und befindet sich am Fusse des Schilt. Felsbrocken und Bergföhren dominieren hier das Landschaftsbild. Eine urtümliche und wilde Szenerie. Dann ändert sich das Bild plötzlich, und man befindet sich bei der Alp Begligen auf einer kleinen Hochebene. Ein malerischer Flecken. Der Weg führt durch die Ebene an dessen Ende man nach rechts auf einen breiten Weg gelangt. Mit Vrenelisgärtli, Ruchen und Vorder Glärnisch im Blick geht es leicht abwärts zu einer Weggablung, wo man den rechten Wanderweg nimmt. Dieser trift weiter unten beim Wildhüeterhüttli wieder auf die selbe Route wie der Hinweg und auch wieder an der Aeugstenhütte vorbei.
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