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Startpunkt

Elm, Station – Bushaltestelle

Endpunkt

Tschinglenalp – Bergstation Seilbahn
(im Tal: Elm, Station – Bushaltestelle)

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  • Glarnerland

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Glarnerland
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Elm – Tschinglenschlucht – Alp Tschinglen

Glarnerland

Elm – Tschinglenschlucht – Alp Tschinglen

T2

01:45 h

3.9 km

562 m

6 m

Jun-Sep

Spektakulär und wildromantisch ist die Tschinglenschlucht. Und die Alp Tschinglen mit dem urchigen Alpbeizli scheint aus der Zeit gefallen. Wie aus dem Bilderbuch. Traumhaft schön. Ausgangspunkt der Wanderung ist Elm im Glarnerland und führt hinein ins UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona. Supplement: Blick auf die Tschingelhörner mit dem berühmten Martinsloch. Eine Top-Wanderung!

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Karteninformationen
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Routenverlauf
  • 00:00 h

    Elm, Station
    960 m.ü.M.

  • 00:20 h

    Tschingelbahn Talstn.
    1038 m.ü.M.

  • 00:35 h

    Tschingelschlucht
    1106 m.ü.M.

  • 01:35 h

    Alp Tschingel
    1478 m.ü.M.

  • 01:45 h

    Tschingelbahn Bergstn.
    1516 m.ü.M.

Technische Daten
  • Anforderung

    T2

  • Körperliche Anforderung

    Mittel

  • Dauer

    01:45 h

  • Distanz

    3.9 km

  • Aufstieg

    562 m

  • Abstieg

    6 m

  • Tiefster Punkt

    960 m

  • Höchster Punkt

    1516 m

  • Beste Jahreszeit

Highlights

  • Wildromantische Tschinglenschlucht
  • Alp Tschinglen mit urchigem Beizli
  • Blick auf die Tschingelhörner mit dem Martinsloch – Teil der UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona

Hinweis

  • Steiler, stellenweise ausgesetzter Weg (mit Ketten gesichert)
  • Nur bei trockener und stabiler Witterung (ua. Rutschgefahr!) begehen
  • Fahrplan Seilbahn beachten
  • 15 Min. Fussmarsch von der Talstation zurück zur Bushaltestelle

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Elm, Station im Kanton Glarus. Hier kann man das Museum Sernftalbahn Elm besuchen. Geöffnet jeweils jedes 1. und 3. Wochenende (Mai-Okt). Die 1905 eröffnete Sernftalbahn fuhr von Schwanden bis Elm. Dadurch wurde das Tal wirtschaftlich erschlossen. 1969 wurde die Bahn eingestellt und durch einen Busbetrieb ersetzt. Im ehemaligen Stationsgebäude in Elm befindet sich nun ein Museum mit Geschichte und Geschichten rund um die ehemalige Bahn.

Von der Bushaltestelle folgt man dem Wegweiser in Richtung Tschinglenbahn. Die Route führt in rund 20 Minuten auf der Strasse hinauf. Nach wenigen Gehminuten blickt man rechts auf eine grosses Stück Agrarland. Dies war nicht immer so. 1881 führte unsachgemässer Schieferabbau zu einem grossem Bergsturz. Zehn Millionen Kubikmeter Fels lösten sich vom Tschingelberg und verschüttete fruchtbares Land. Von Hand wurde darauf während Jahrzehnten das Trümmerfeld abgebaut.

Kurz bevor man die Talstation der Tschinglenbahn erreicht, findet man rechter Hand im Wald einen unbeaufsichtigten Zeltplatz mit Tischen, Sitzbänken und einer Feuerstelle mit bereitgestelltem Holz. Auf der Strasse befindet sich ein WC-Häuschen mit Waschraum.

Nach der Talstation der Tschinglenbahn geht es schon bald hinein in den Wald und man betritt das Gebiet des UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona. Tafel informieren unterwegs über das Weltnaturerbe.

Der Wanderweg steigt schon zu Beginn steil an und führt dann an den Rand der Tschinglenschlucht mit Schiefergestein. Über Jahrhunderte wurde im Sernftal Schiefer abgebaut. Daraus wurden hauptsächlich Schreibtafeln und Griffel hergestellt. Später dann auch Jasstafeln und Souvenierartikel. Auf Bergwerks-Touren und im Schiefermuseum in Engi wird die Geschichte rund um den Schieferabbau erlebbar.

Erste Ausblicke in die wildromantische, spektakuläre Schlucht tun sich auf dem weiteren Wegverlauf auf. Unten stürzt der Tschinglenbach tosend in die Tiefe. Ab und zu findet man am Wegrand eine Sitzbank um das Naturspektakel in Ruhe zu geniessen. 

Der Bergweg wird nun zunehmend steiler und führt über Felsen. Passagen sind teilweise ausgesetzt und mit Ketten gesichert. Deshalb ist diese Wanderung nur für Trittsichere und Schwindelfreie empfohlen. Nicht bei Nässe gehen, dann wird es schnell rutschig. Empfehlung: Besser den weg bergauf gehen, ist auch knieschonender.

Nach dem man die Schlucht verlassen hat, wandert man über Wiesen und geniesst einen ersten Blick auf die Tschingelhörner mit dem berühmten Martinsloch. Zweimal im Jahr scheint die Sonne durch das Loch und der Sonnenstrahl fällt auf den Kirchturm von Elm. Bei den Tschingelhörnern ist die sogenannte Glarner Hauptüberschiebung besonders gut zu sehen. Ein einzigartiges Beispiel für die Sichtbarkeit der Entstehung der Alpen. Hier hat sich, überraschenderweise, älteres Gestein über jüngeres geschoben.

Dann erreicht man die traumhafte Alp Tschinglen. Erste Erwähnung fand die Alp bereits 1544. Im 16. Jahrhundert diente sie vor allem zur Sömmerung von Ochsen, später von Rindvieh und Schafen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche Chucheli (Kochhütten) und Ghaltigen (Heuspeicher) erstellt, welche noch heute in einem guten Zustand sind und als Jagd- oder Ferienunterkunft genutzt werden.

Auf der Tschinglenalp findet man auch die urchige Tschinglen-Wirtschaft (+41 79 505 59 53) mit Sonnenterrasse. Hier wird noch auf dem Holzherd gekocht. Auch übernachten kann man.

Vom Alpbeizli sind es rund 10 Minuten hinauf zur Bergstation der Tschinglenbahn. Der Weg führt an den schönen Holzhäusern vorbei und über Wiesen, und man geniesst nochmals einen herrlichen Blick auf die Tschingelhörner mit dem Martinsloch. 

Bereits 1964 erstellte man aufgrund des Baus einer Hochspannungsleitung eine Materialseilbahn. 2009 wurde die neue Bahn für den Tourismus eröffnet. Trägerschaft der Luftseilbahn ist eine Genossenschaft, zu welcher auch die Alpwirtschaft gehört.

In luftiger Höhe geht es nun mit dem Gondeli hoch über der Tschingel-Schlucht wieder hinunter ins Tal.

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