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00:00 h
-
00:15 h
Arlesheimer Dom
340 m.ü.M. -
00:30 h
Ermitage Arlesheim
354 m.ü.M. -
01:15 h
Eichmatt
563 m.ü.M. -
01:20 h
-
01:40 h
Stollenhäuser
638 m.ü.M. -
02:10 h
-
02:30 h
Schartenmatt
600 m.ü.M. -
02:45 h
-
02:50 h
Ruine Dorneck
486 m.ü.M. -
03:10 h
Goetheanum
361 m.ü.M. -
03:20 h
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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
03:20 h
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Distanz
11.6 km
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Aufstieg
481 m
-
Abstieg
481 m
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Tiefster Punkt
295 m
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Höchster Punkt
759 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Ermitage Arlesheim – grösster englischer Landschaftsgarten der Schweiz
- Arlesheimer Dom
- Aussicht von der Schartenflue & vom Gempenturm
- Kirschbäume
- Architektur in Dornach mit Goetheanum
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Bahnhof Dornach-Arlesheim an der Grenze der Kantone Basel Landschaft und Solothurn. Vom Bahnhof folgt man bis zur Schartenflue hinauf, immer dem Wegweiser ViaSurprise Nr. 32 nach. Der Weg führt durch das schöne Arlesheim zum Arlesheimer Dom, das Wahrzeichen der Gemeinde und einer der ersten grossen Kirchbauten des Frühbarocks in der Schweiz. Hier geht es über den Domplatz mit beeindruckenden, ehemaligen Domherrenhäusern. Vor dem Dom biegt man links ab und kommt zum Domstübli (+41 61 701 75 69). Dann an den letzten Häusern von Arlesheim vorbei, erreicht man schon bald den Eingang zur Ermitage Arlesheim, der grösste Englische Garten der Schweiz. Die 1785 eröffnete Ermitage steht seit 1999 unter Denkmalschutz und ist auch Naturschutzgebiet. Im beeindruckenden romantischen Landschaftsgarten findet man die Schlossruine Birseck mit Wehrgang und Zinnen, Grotten, drei Teiche, eine Mühle, Tabakstampfe, Büchsenschmiede sowie die Waldklause. Es lohnt sich den Garten auf seinen verschlungenen Spazierwegen zu entdecken.
Die hier beschriebene Rundwanderung führt durch eine Waldpasssage, die oberhalb eines Baches liegt, zu einer Weggablung. Hier verlässt man den ausgeschilderten Wanderweg ViaSurprise Nr. 32 und biegt nach links ab zur Ermitage, in Richtung Ruine Birseck. Die Route führt am ersten Teich vorbei. Zwischen dem ersten und zweiten Teich biegt man nach rechts ab und kommt wieder auf die ViaSurprise Nr. 32. Auf dem breiten Weg wandert man nun moderat bergauf, passiert einen Aussichtspunkt mit Sitzbank und kommt zum Wegweiser Eichmatt, wo man die Kantonsgrenze in den Kanton Solothurn überschreitet. Von dort sind es nur wenige Minuten hinauf zum Restaurant Schönmatt (+41 61 701 53 88) mit Garten und einem Hofladen. Vom Restaurant geht es auf der Teerstrasse weiter. Rechts und links blickt man auf unzählige Chriesibäume, das Kirschenland. Etwa 1200 Hochstamm-Obstbäume, die meisten sind Kirschbäume und zum Teil schon über 150 Jahre alt, stehen zwischen dem Hof Schönmatt und dem Weiler Stollenhäuser. Zur Blütezeit sind sie eine besondere Pracht.
Beim Weiler Stollenäuser verlässt man die Teerstrasse. Es geht durch den Wald bergauf, und man kommt zu einer Lichtung mit einer Feuerstelle am Wegesrand. Weiter geht es auf einem breiten Weg nochmals durch den Wald bis zur Schartenflue (auch: Schartenfluh) und zum Gempenturm. Der 1897 erbaute Aussichtsturm aus Stahl mit 28 Metern Höhe wird auf 115 Treppenstufen erklommen. Oben angekommen, geniesst man eine spektakuläre Aussicht ins Baselbiet mit der Stadt Basel, ins nahe Frankreich mit dem Elsass und den Vogesen, sowie nach Deutschland mit dem Schwarzwald. Die Schartenflue – im Volksmund «Gempenstollen» oder einfach «Gempen» genannt, ist mit 759 m.ü.M. die höchste Erhebung des Gempenplateaus und ein kleiner Gipfel.
Gleich beim Gempenturm befindet sich die Bärgbeiz Gempenturm (+41 61 701 51 50) mit Sonnenterrasse. Das über 100-jährige Haus in einmaliger Lage ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Region.
Von der Schartenflue wandert man ein kleines Stück auf dem selben Weg wie der Hinweg zurück bis zum Wegweiser, wo man links abbiegt in Richtung Schloss Dorneck. Auf schmalem Pfad geht’s durch den Wald hinab und dann an Agrarfeldern vorbei zum Restaurant Schlosshof (+41 61 702 01 50) mit grosser Sonnenterrasse und Ausblick. In wenigen Minuten auf der Teerstrasse hinab, erreicht man die Ruine Dorneck. Eine Besichtigung der mittelalterlichen Festung lohnt sich.
Weiter geht es auf dem Teerweg hinab in Richtung Dornach. Später wandert man wieder auf dem Wanderweg weiter und kommt am Goetheanum vorbei. Der in den 1920-er Jahren erbaute monumentale Sichtbetonbau basiert auf Entwürfen von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie.
Auf dem Architekturpfad Dornach gehts weiter am Glashaus vorbei, zwei schiefergedeckten Kuppelbauten, und mit Blick auf weitere architektonisch interessante Bauten zurück zum Bahnhof Dornach-Arlesheim.
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