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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Leicht
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Dauer
02:50 h
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Distanz
9.1 km
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Aufstieg
400 m
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Abstieg
540 m
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Tiefster Punkt
603 m
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Höchster Punkt
1116 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Eindrückliches Panorama
- Immer wieder einen Ausflug wert
Vom Bahnhof Gibswil führt der Weg zunächst der geteerten Strasse entlang, die wenig später nach rechts überquert wird. Zunächst geht es weiter auf einer schmalen Teerstrasse hoch Richtung Wald. Nach wenigen Minuten ist dieser erreicht und man biegt rechts ab. Kaum eingetreten, eröffnet sich ein Märchenwald. Das Bachtobel Wissengubel mit seinem monumentalen Nagelfluh-Gestein und imposanten Wasserfall (Giessen) lädt zum Verweilen und Staunen ein. Brätelstellen mit Feuerholz, Tische stehen bereit. Von hier führt ein kurzer steiler Aufstieg über Treppenstufen am Nagelfluh hoch. Oben angelangt geht es gemütlich im Wald weiter auf einer kleinen Krete am Bachtobel entlang. Mehrmals wird die Strasse, die zum Bachtel führt, überquert. Beim Hinter Sennenberg ist die Hälfte bis zum Bachtel erreicht. Beim Schlussanstieg ist noch ein Treppenweg zu meistern und noch ein kleiner Anstieg, und schon steht man beim Bachtelturm. Wer will, kann diesen hochsteigen. Ein wunderbares Panorama eröffnet sich auf den Zürichsee und die dahinterliegenden Bergen; auch ohne Besteigung des alten UKW-Sendeturmes. Eine herrliche Panoramaterrasse des Restaurants Bachtel-Kulm (Tel. +41 44 937 33 88) eröffnet einen sensationellen Blick in die Bergwelt vom Säntis über Rigi, Urneralpen, Pilatus und den Zürichsee. Das Restaurant bietet eine grössere Auswahl an gutbürgerlicher Küche.
Der Abstieg nach Wald führt mit Blick auf den Zürichsee, der Sonne entgegen, teilweise durch den Wald. Nach rund einer halben Stunde ist der Bachtelspalt erreicht. Die Wände der rund fünfzig Meter langen Erdspalte bestehen aus Nagelfluh. Diese Mauern aus grobem Geröll und abgerundeten Kieselsteinen, die durch kohlensauren Kalk zementiert wurden, ragen bis zu rund acht Metern in die Höhe. Im unteren Teil der Spalte bleibt es auch an warmen Tagen feucht und kühl. Gemäss den zahlreichen Berichten und Erzählungen soll der Bachtelspalt im August 1939 bei einem heftigen Gewitter entstanden sein. Auch munkeln viele, dass sich der Spalt langsam wieder schliesse.
Gemütlich führt der Weg abwärts durch Wald und über Wiesen nach Wald, das letzte Stück vom alten Restaurant Dändler (nicht mehr in Betrieb) führt über geteerte Wege bis zum Bahnhof. Beim Tänler befindet sich eine Bushaltestelle, die nicht oft bedient wird.
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