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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
03:35 h
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Distanz
10.9 km
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Aufstieg
637 m
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Abstieg
519 m
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Tiefster Punkt
617 m
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Höchster Punkt
1197 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Wildromantisches Sagenraintobel
- Aussicht von der Alp Scheidegg, dem höchst gelegenen Gasthaus im Zürcher Oberland
- Tipp: Oberegg-Stübli (s.u.Wanderbeschrieb)
Startpunkt der Wanderung ist Wald Bahnhof im Zürcher Oberland. Der Wegweiser steht direkt beim Bahnhof und zeigt durch die schöne Altstadt von Wald. In der Fussgängerzone kann ein Kaffeestopp gemacht werden. Am Ende der Fussgängerzone biegt der Weg rechts in die Sanatoriumstrasse ab und gleich wieder links einbiegen in die Hüeblistrasse, beim Restaurant Zipfel vorbei, die Strasse hoch in Richtung zum Schmittenbach. Bei der Linkskurve findet sich nun ein Wegweiser. Hier gibt es zwei Ausschilderungen nach Scheidegg: Man nimmt den Weg nach rechts in Richtung Sagenraintobel mit Querung einer Eisenbahnschiene und entlang dem Bach durch den Wald. Der Schmittenbach wird einige Male über kleine Brücken überquert. Einige tolle Feuerstellen laden ein.
Der Weg durch das Tobel ist gemächlich ansteigend. Nach einer geschätzten halben Stunde biegt dann der Weg – gut ausgeschildert – nach links hinauf, man verlässt den Wald und geht über Wiesen zu einem grösseren Bauernhof. Ab diesem geht es steil den Hang in lang gezogenen Kehren durch Mischwald hinauf, der im Winter licht ist und im Sommer schönen Schatten spendet. Beim Josenberg – mit Aussichtsbänkli – hat man den steilsten Weg geschafft. Danach sind noch gute 200 Höhenmeter zu bewältigen, teilweise über eine Krete im Wald. Am Ende des Waldweges sieht man zur Linken plötzlich die Alp Scheidegg (+41 55 246 40 40). Nun traversiert man den Hang hinauf zur Alp. Im Winter ist bei Eis Vorsicht geboten. Bei viel Schnee empfiehlt es sich, die Schneeschuhe anzuschnallen. Ein gewaltiger Panoramablick, sehr gutes Essen mit bestem Service und Gemütlichkeit erwarten einen auf der Alp Scheidegg. Die Aussicht von der Alp Scheidegg ist mindestens so spektakulär wie vom Bachtel. Hier werden die Anstrengungen belohnt! Bitte geniessen! Bei schönem Wetter kann man hier Gleitschimflieger beim Starten beobachten.
Den höchsten Punkt der Wanderung verlässt man nun via Weg zwischen den Gebäuden hinter dem Restaurant durch in Richtung Hüttchopf und Fischenthal über den leichten Abstieg.
Hinweis & Tipp: Der aufsteigende Weg direkt hinter dem Restaurant hinauf zum Startplatz für Gleit- und Deltaschirme führt ebenfalls nach Fischenthal via Skipiste, ist aber sehr steil. Dieser führt durch den Wald hinab; bei Eis und Schnee Vorsicht! Wer diesen Weg wählt kommt am Ende des Waldes in einen breiteren Feldweg mit Aussicht. Hier versteckt sich ein Alp-Beizli der besonderen Art: Das privat geführte Oberegg-Stübli (+41 55 246 15 46) bietet nebst Fondue und Raclette auch einen deftigen Huuskafi. Es nimmt Gäste nur während einer bestimmten Zeit auf und verfügt über keine Elektrizität. (Bewirtschaftet meist ab August bis Ende April). Weiter geht es über Hügel, Wiesen und eine Krete weiter abwärts, man glaubt, man befinde sich im Emmental. Der Weg führt über die Skipiste von Fischenthal, dann auf der Bergstrasse hinunter nach Fischenthal bis zum Bahnhof.
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