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Anforderung
WT2
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
02:15 h
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Distanz
5.2 km
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Aufstieg
217 m
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Abstieg
217 m
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Tiefster Punkt
716 m
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Höchster Punkt
877 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Fantastischer Rundblick vom Schauenberg
- Historischer Gasthof Gyrenbad
Hinweis
- Busverbindungen im Winter nur an den Wochenenden: Fahrplan konsultieren !
- Parkplätze beim Gasthof Gyrenbad & Umgebung vorhanden
Ausgangspunkt der Schneeschuhtour ist die Bushaltestelle Turbenthal, Girenbad. Gleich bei der Bushaltestelle befindet sich der Gasthof Gyrenbad (+41 52 385 15 66), einer der schönsten, ursprünglichsten und geschichtsträchtigsten Landgasthöfe weit und breit. Seit dem 17. Jahrhundert ist der Gasthof ein Schmuckstück, ursprünglich eine «Bad-, Milch- und Luftkurort-Anstalt» und wurde 1992 sorgfältig renoviert. Er wird mit Herz und Kultur geführt. Eine junge, regionale Küche überrascht und hat sicher für jeden Gast Feines zu bieten.
Zwei Schneeschuhtrails stehen zur Auswahl. Der kurze und leichte Gyrenbad-Trail ist für Einsteiger gut geeignet. Der hier beschriebene Schauenberg-Trail, rot markiert, ist besonders für Erfahrene mit Ausdauer empfehlenswert. Beide Schneeschuhtouren starten gleich vor dem Gasthof. Hier folgt man immer den rot markierten Schildern. Die Route führt über verschneite Weiden und durch den Wald leicht aufwärts ins Gebiet Langriet.
Bereits nach rund 30 Minuten erreicht man eine Weggablung. Hier verzweigen sich auch beide Trails. Weiter den roten Schildern folgend geht es weiter durch den Wald zu einer weiteren Verzweigung, wo man nach links den Hang hinauf zum Aussichtspunkt Schauenberg geht.
Der Berggipfel überragt mit 892 Metern alle Höhenlagen, dadurch erhält man einen fantastischen Rundblick auf die Alpen, ins Mittelland und die ehemalige Vulkanregion Hegau. Der geschichtsträchtige Ort, auch wenn heute nur noch ein paar Mauerreste da sind, die an die bewegte Vergangenheit der einstigen Burg erinnern, ist noch heute ein magischer Punkt. Der Schauenberg erhielt durch seine Lage eine besondere Stellung in der Geschichte des Tösstals. In den 1970-Jahren wurden archäologische Grabungen durchgeführt. Die Funde konnten eine Besiedlung bereits während der Bronze- oder Eisenzeit (2200 bis 15 v. Chr.) nachweisen, sogar ein römischer Schlüssel wurde gefunden.
Auf dem verschneiten Forstweg geht es weiter durch Wald und hinab zum Hof Schwändi mit vielen Tieren wie Gänsen, Kühen, Schafen, Pferden, Hühnern etc. Von da führt die Schneeschuhwanderung zu einer Anhöhe und auf einen Grat Richtung Südwesten und Wald. Dort geht man am Waldrand entlang bergab. Hier warten Sitzbänke und eine traumhafte Aussicht ins Turbenthal und in die Bergwelt. Am Ende geht es ein kurzes Stück an der Strasse entlang abwärts zurück zum Ausgangspunkt.
Tipp: Auch in der Sommer-Jahreshälte lohnt sich die Wanderung auf den Schauenberg. Es gibt ein paar zum Verweilen verlockende Brätelstellen. Sonnenauf- und -untergänge sind von hier oben wunderbar romantisch zu erleben.
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