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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
03:50 h
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Distanz
12.7 km
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Aufstieg
565 m
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Abstieg
676 m
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Tiefster Punkt
923 m
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Höchster Punkt
1414 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Panorama auf dem Schwyzer Höhenweg & auf die Mythen
- Teilweise Pilgerweg Via Jacobi
- Kapelle Haggenegg
- Im umgebauten Kuhstall jeweils Gadäbeiz, Brüschrain (nur ca. Oktober bis März)
- Tolle Gasthäuser/Restaurants auf dem Weg
Hinweis
- Im umgebauten Kuhstall jeweils Gadäbeiz, Brüschrain (nur ca. Oktober bis März) (keine Garantie)
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Malosen im Alptal, erreichbar mit dem Bus von Einsiedeln Richtung Brunni. Gleich zu Beginn führt die Route auf einem breiten Schotterweg durch lichten Wald steil hinauf Richtung Haggenegg. Man findet sich später auf dem Via Jacobi. Der Weg ebnet sich und geht an einer schönen Feuerstelle mit bereitgestelltem Holz und Unterstand, einer sogenannten Gruebe, leicht bergauf. Nach rund einer Stunde hat man Brüschrain mit der Gadä Beiz (+41 79 215 15 93) erreicht. Herrlich gelegen mit Blick auf die markanten Grossen und Kleinen Mythen. Dieses Alpbeizli ist etwas ganz Besonderes. Jedes Jahr auf’s Neue wird der Gadä (Kuhstall) wieder zur Beiz umfunktioniert. Es ist nur etwa ab Anfangs Oktober bis Ende Skisaison geöffnet. Im Sommer ist der Stall die Heimat der Kühe. In der anderen Zeit eine Beiz, liebevoll eingerichtet mit vielen Details und Antiquitäten. Die Menükarte ist reichhaltig; vom Fondue zu Entrecote und vielem mehr, worauf auch immer der Chef Lust hat! Es lohnt sich sehr.
Weiter geht es leicht bergauf auf der Schotterstrasse bis kurz vor Erreichen der Höhe Haggenegg, wo man auf die Asphaltstrasse wechselt. Etwas unterhalb der höchsten Stelle findet man das Berggasthaus Haggenegg (+41 41 811 17 74) mit Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit. Zunächst führt der Wanderweg noch ein Stück auf der Teerstrasse hinunter, vorbei an der herrlich gelegenen alten Pilgerkapelle Haggenegg mit ihrer schwarzen Maria – ein Besuch lohnt sich. Hier finden sich unzählige Bilder mit Danksagungen zu Fürbitten. Nach ein paar wenigen Kurven auf der Asphaltstrasse wechselt man auf einen wunderbaren Weg, den Schwyzer Höhenweg / Via Jacobi. Ein schönes Panorama tut sich vor einem auf mit Rigi, Schwyz, Brunnen und Vierwaldstättersee. Der Höhenweg ist auch ein Kreuzweg, der bestimmten Heiligen gewidmet ist. Nach etwa einer halben Stunde erreicht man den Punkt Mostelegg. Ab hier geht es bis zum Herrenboden auf Teerboden hinunter. Das Berggasthaus Herrenboden (+41 41 835 12 88) lohnt eine Einkehr wegen der guten Küche; im Herbst gibt’s Wild aus der Region.
Der Wanderweg führt ab hier in Richtung Mostelberg, zweigt aber nach etwa 3 Minuten Richtung Hängebrücke (Achtung: nicht als Wanderweg ausgeschildert) rechts ab. Leicht aufsteigend kommt man nach 10 Minuten bei der Hängebrücke an. Hier folgt man dem Wegweiser Richtung Rothenthurm und geht nicht über die Brücke. Der breitere Forstweg ist gespickt mit interessanten Infotafeln zur Geologie, im Besonderen zum Thema Geomantik und hält ein paar Feuerstellen bereit. Von der Hängebrücke geht man auf breitem Forstweg durch Wald, der Weg ebnet sich und führt bald leicht abwärts durch ein schönes Hochmoorgebiet. Ab der Mäderen folgt ein herrlicher Talweg durch den Wald. Eine schöne Feuerstelle erwartet einen oberhalb von Biberegg. Von hier geht es dann noch nach Rothenthurm zum Bahnhof in etwa 30 Minuten.
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