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Anforderung
T1
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Körperliche Anforderung
Leicht
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Dauer
01:20 h
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Distanz
3 km
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Aufstieg
295 m
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Abstieg
262 m
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Tiefster Punkt
1083 m
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Höchster Punkt
1295 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Tolle Feuerstelle auf dem Schwendelberg
- 360° Aussicht vom Guggershörnli
- Malerisches Dorf Guggisberg
- Vreneli-Museum in Guggisberg – nur nach Voranmeldung geöffnet
Hinweis
- Steiler Treppenweg hinauf auf’s Guggershörnli, nur für Schwindelfreie
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Riffenmatt Kreuzung im Naturpark Gantrisch. Einkehrmöglichkeit in Riffenmatt: Gasthof Löwen (+41 31 735 51 54). Von der Bushaltestelle folgt man dem gelben Wegweiser in Richtung Schwendelberg und Guggisberg.
Der Weg führt ein kurzes Stück auf der Teerstrasse und dann über Wiesen bergauf in den Wald. Hier folgt ein steiler Aufstieg bis zum Schwendelberg, wo man eine tolle Feuerstelle mit Tisch und Sitzbänken vorfindet. Von dort geht es über Weiden auf dem Grat weiter. Dann folgt ein kurzer Abstieg mit dem markanten Guggershörnli bereits im Blick. Der darauffolgende Gegenanstieg führt zunächst weiter auf dem Grat entlang, dann ein kurzes Stück durch den Wald bis zur Holztreppe. Hier erklimmt man auf der langen «Himmelsleiter» die Aussichtsplattform auf dem 1283 Meter hohen Guggershorn. Das Guggershorn, oder Guggershörnli, ist ein Nagelfluhberg, ein Gipfelfelsen. Schon im Jahr 1828 baute der Guggisberger Wirt des Gasthofs Sternen als touristische Attraktion die erste Treppe aufs Guggershörnli. Was dem Gasthof viele neue Gäste bescherte.
Auf dem Guggershorn geniesst man einen fantastischen Rundblick ins Mittelland, auf die Jurakette mit dem Chasseral und auf die Freiburger und Berner Alpen mit Eiger und Mönch. Eine Panoramatafel veranschaulicht die zu sehenden Berggipfel.
Nur wenige Schritte vom Guggershorn in Richtung Guggisberg passiert man eine weitere Feuerstelle und eine Sitzbank. Dem Wanderweg nach Guggisberg folgend geht es durch den Wald, dann auf einem langgezogenen Treppenweg und schliesslich über Wiesen hinab. Berühmt ist Guggisberg vorallem durch das melancholische Volkslied «Vreneli ab em Guggisberg» aus dem 17. Jahrhundert. Die Geschichte, die von der unglücklichen Liebe zwischen Vreneli und Hans-Joggeli erzählt, soll auf wahren Begebenheiten beruhen. Erstmals schriftlich erwähnt wird das Guggisberglied im Jahr 1764. Im Vreneli-Museum (Besuch nur auf Voranmeldung) kann man mehr über das Schweizer Volkslied erfahren.
Guggisberg ist eine der im Voralpengebiet höchst gelegene Gemeinde. Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit in Guggisberg bietet der historische Gasthof Sternen (+41 31 736 10 10). Bereits 1448 wurde das Wirtshaus urkundlich erwähnt. Ein einladendes heimeliges Stübli, die grosse Sonnenterrasse und nicht zuletzt die gute Küche lohnen einen Stopp.
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