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Anforderung
T4
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Körperliche Anforderung
Hoch
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Dauer
07:50 h
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Distanz
18.3 km
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Aufstieg
1376 m
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Abstieg
2110 m
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Tiefster Punkt
626 m
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Höchster Punkt
2663 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Gletscherschlucht Rosenlaui
- Tolles Bergpanorama
- Sonnenauf- & untergänge der Extraklasse
- Historisches Hotel Rosenlaui aus dem Jahr 1771
Hinweis
- Nur für trittsichere, schwindelfreie, trainierte Berggänger !
- Nicht bei schlechtem Wetter, Regen, Gewitter gehen !
- Alpine Bergwanderung: weiss-blau-weiss markiert, T4 !
- Reservierung für Rosenlauibiwak zwingend erforderlich !
- Reservierung für Dossenhütte SAC zwingend erforderlich !
Anreise mit dem Postauto zum Hotel Rosenlaui im wildromantischen Rosenlauital. Wer will kann hier bereits im geschichtsträchtigem Hotel in einer imposanten Landschaft mit Gletschern und Alpenblumen nächtigen. Hier lohnt sich auch ein Besuch der Gletscherschlucht Rosenlaui: Auf einem gut gesicherten Weg wandert man vorbei an wuchtigen Wasserfällen, romantischen Grotten und bizarren Felsschliffen. Ständig ist die unbändige Energie des Gletscherwassers spürbar: Mal wirbelt es um einen Gletschertopf, mal fällt es über eine Felsstufe, zwängt sich durch einen Engpass, schäumt, sprudelt, gurgelt. Gewaltig, atemberaubend, erfrischend.
Die Weg führt nun oberhalb der Schlucht rechts daran vorbei, später auf einer Brücke die Schlucht überqueren und bis 1680 m aufsteigen (gemeinsam mit dem Weg zur Engelhornhütte). Hier rechts abbiegen, über den Gletscherhubel, und auf einem schmalen Weg südwärts zum auffälligen Moränenkamm und über diesen zu einer brüchigen Steilstufe. Eisenstifte, Drahtseile und Leitern helfen hinauf auf eine Geröllterrasse (Achtung bei Nässe!), weiter nach links geht es zum Rosenlauibiwak. Das Biwak ist im Winter für Skitourengänger geöffnet. Oberhalb von diesem geht es nun über eine zweite Felsstufe, ausgesetzt zum Verbindungsgrat Gstellihorn-Dossen und über diesen zur Dossenhütte (Tel. Hütte: 033 971 44 94). Hier wird frisch gekocht… alpine Hüttenmenüs.
Der Abstieg von der Hütte führt zunächst südwärts in eine oft firngefüllte Mulde und ost-, dann südwärts über Geröll, Gras und Felsschrofen hinunter nach Fleschen. Weiter geht es an Ruinen von Alphütten vorbei auf eine Schulter. Auf einem teilweise von dichter Vegetation begrenzten Weg geht es steil hinab über die Alp Enzen, bis man rechtshaltend zum Gaulihüttenweg hinüberhält und einige Wildbäche überquert. Bei Schrätteren, im Urbachtal erreicht man einen guten Weg bis nach Mürvorsess, wo eine Strasse nach Innertkirchen führt. Auf dieser ca. nach 3,5 km bis zur Steilstufe ausgangs des Tals rechts der Wanderweg abzweigt. Auf diesem bis nach Innertkirchen (Zug- und Busverbindungen).
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