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Anforderung
T2
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Körperliche Anforderung
Mittel
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Dauer
02:45 h
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Distanz
7.3 km
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Aufstieg
406 m
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Abstieg
761 m
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Tiefster Punkt
249 m
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Höchster Punkt
794 m
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Beste Jahreszeit
Highlights
- Tibetische Hängebrücke Carasc
- Weiler Curzútt
- Kirche San Bernardo
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Mittelstation Curzútt. Erreichbar mit der mit der Mornera-Seilbahn von Monte Carasso. Tickets für die Seilbahn sind beim Infopoint zu kaufen. Wer mit dem Bus anreist, steigt am Besten bei der Bushaltestelle Monte Carasso Cunvént aus und geht auf der Strasse hinab Richtung Seilbahn und folgt den Hinweisschildern zum Infopoint.
Bei der Mittelstation Curzútt angekommen kann man im Restaurant Curzutt (+41 91 835 57 23) gleich mal einkehren und geniesst eine herrliche Aussicht auf die Magadino-Ebene. Zudem kann man dort auch in der Herberge übernachten.
Die Siedlung Curzútt ist nur zu Fuss oder mit der Seilbahn erreichbar und ist die einzige Siedlung oberhalb Monte Carasso, welche über die Jahre erhalten geblieben ist. 1998 wurde die Stiftung Curzútt-San Barnàrd gegründet. Das Ziel der Stiftung ist der Wiederaufbau und die Erhaltung des alten Dorfes. Der Regierungsrat hat das Dorf als eine bemerkenswerte Siedlung eingestuft, welche einen besonderen Schutz verdient.
Gleich beim Restaurant findet man den Wegweiser Richtung Ponte Tibetano Carasc. Nach rund 10 bis 15 Minuten erreicht man auf dem schönen geplästerten Weg durch Kastanienwälder die romanische Kirche San Bernardo, eines der fünf historischen Gebäude von nationaler Bedeutung, die vollständig mit Fresken der Seregneser Meister aus dem 15. Jahrhundert ausgemalt ist.
Von der Kirche geht es im leicht aufwärts zur Tibetischen Hängebrücke Carasc. Die 2015 eröffnete Brücke verbindet Monte Carasso und Sementina. Die 270 Meter lange spektakuläre Hängebrücke schwebt auf einer Höhe von 130 Meter über dem Boden.
Auf der anderen Seite der Brücke führt der Wanderweg leicht abwärts weiter zum Weiler San Defendente und zum Oratorium San Defendente. Im spätmittelalterlichen Gotteshaus findet man volkstümliche Votivbilder aus dem 15./16. Jahrhundert.
Von San Defendente geht man ein wenig auf der Route zurück und folgt dem Wegweiser Richtung Sementina und Monte Carasso durch den herrlichen Kastanienwald. Dann führt der Weg aus dem Wald, vorbei an den Fortini della Fame (Hungerburgen) bis zur Bushaltestelle Monte Carasso Cunvént.
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