In sechs Etappen bietet diese Wanderung auf dem Sardona-Welterbe-Weg einen einmaligen Einblick ins UNESCO-Weltnaturerbe, der Tektonikarena Sardona.
Auf dieser Mehrtages-Wanderung durch die Hochgebirgslandschaft zeigt sich die Enstehung der Alpen, zwischen Murgsee, Pizol und Martinsloch bei Elm, sehr eindrücklich. Auf der Welt ein einzigartiges geologisches Formationsbeispiel, besonders die Glarner Hauptüberschiebung und das Martinsloch.
Der Zusammenstoss der Kontinentalplatten – von der Afrikanischen und der Europäischen – hat die Alpen über Jahrmillionen aufgetürmt. Auch ältere, ursprüngliche Gesteinsschichten wurden übereinander geschoben. So wird man auf der Wanderung überrascht von rotem Verrucano-Gestein, welches sich als älteres Gestein über jüngeres geschoben hat. 250 bis 300 Millionen Jahre altes Verrucano-Gestein bildet die «magischen Linien», die sich oberhalb der Gipfelpartien bildeten. Darunter liegen die 200 Millionen Jahre jüngeren Flyschgesteine oder Kalke. Die Berge stehen sozusagen Kopf. Wie dies passiert ist, ist eine Frage, der Wissenschaftler nachgehen. Das gesamte Gebiet der Tektonikarena Sardona gilt als äusserst wertvoll und ist auf der Welt einzigartiges Beispiel für die Sichtbarkeit der Entstehung der Alpen.
Wie wäre es mal mit Wanderferien auf dem Sardona-Welterbe-Weg?
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