-
00:00 h
-
00:20 h
Monti
983 m.ü.M. -
00:35 h
Termine
997 m.ü.M. -
02:15 h
Pizzo Leone
1643 m.ü.M. -
02:50 h
Alpe di Naccio
1402 m.ü.M. -
03:10 h
Casone
1284 m.ü.M. -
03:20 h
Abzw. Corona di Pinz
1293 m.ü.M. -
02:25 h
Monti di Schiavardo
1128 m.ü.M. -
03:50 h
-
04:30 h
Non
745 m.ü.M. -
05:15 h
-
Anforderung
T2
-
Körperliche Anforderung
Hoch
-
Dauer
05:15 h
-
Distanz
13.1 km
-
Aufstieg
870 m
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Abstieg
1411 m
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Tiefster Punkt
349 m
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Höchster Punkt
1640 m
-
Beste Jahreszeit
Highlights
- Pizzo Leone
- Ausblicke auf das Centovalli & den Lago Maggiore
Ausgangspunkt der Wanderung ist das Dorf Rasa oberhalb von Verdasio im Centovalli. Verdasio ist erreichbar mit der Centovalli-Bahn von Locarno. Danach geht es mit der kleinen Seilbahn nach Rasa.
Das zauberhafte Rasa ist das letzte ganzjährig bewohnte, autofreie Dorf im Tessin. Es ist nur zu Fuss oder mit der Seilbahn erreichbar. Hier geniesst man die Stille und Beschaulichkeit zwischen Gemüse- und Blumengärten. Antike Bauern- und Herrschaftshäuser finden sich rund um das Kirchlein der Heiligen Anna, das um die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut wurde. Früher lag Rasa etwas weiter unterhalb, an einer Stelle, welche heute Terra Vecchia heisst. Über die Jahrhunderte haben die Einwohner das Dorf verlassen und haben sich beim heutigen Ort niedergelassen. 1631 machten sich einige Bewohner aus Rasa, und auch aus anderen Dörfern auf, um beim Zoll in Livorno zu arbeiten. Es waren diese Emigranten, die den Wohlstand für Rasa brachten, elegante Wohnhäuser erbauten und religiöse Baute finanzierten.
Bevor es los geht, lohnt sich die Einkehr im Grotto Ghiridone mit typischen Tessiner Spezialitäten. Von hier führt die Route im leichten Auf und Ab über Alpwiesen und durch Wälder zum Weiler Monti und zur Alp Termine. Hier steigt der Weg deutlich an. Durch einen schönen Kastanienwald erreicht man den im Gridone-Massiv vorgelagerten Pizzo Leone. Eine traumhafte Aussicht auf den Lago Maggiore mit den Brissago-Inseln, die Magadinoebene und das Centovalli wartet. Auf dem aussichtsreichen Höhenweg folgt man dem Grat in einem leichten Abstieg zur Alpe di Naccio und weiter via Casone zum Corona di Pinz, wo ein weiterer grandioser Aussichtspunkt wartet.
Der Abstieg folgt ein Stück wieder zurück auf den Gebirgskamm. In zahlreichen Serpentinen geht es hinunter über Monti di Schiavardo und Porera. Auf halben Weg zwischen Porera und Non kann man einen lohnenden Umweg einlegen und dem Strässchen folgen, das nach links hoch abbiegt und im Grotto Ginestra einkehren. Von hier ist es nun noch etwa eine Stunde bis nach Ronco sopra Ascona mit Busverbindungen und zahlreichen Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel im Boutique Hotel La Roncca (+41 91 785 11 44), das an schönster Lage liegt und zum Träumen einlädt.
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